Virtuelle Influencer – Marketing mit Avataren

22.05.2025 | von Dominik Asbeck
Social Media

Virtuelle Influencer – Marketing mit Avataren

Virtuelle Influencer sind keine Zukunftsvision mehr – sie sind mitten unter uns. Digitale Charaktere, gesteuert durch KI oder Agenturen, gewinnen in sozialen Medien rasant an Einfluss. Lil Miquela, Noonoouri, IMMA oder Shudu sind Beispiele für digitale Idole, die echten Menschen in Followerzahlen und Markenwert kaum noch nachstehen.

Was sind virtuelle Influencer?

Virtuelle Influencer sind computergenerierte Figuren, die auf Social Media aktiv sind. Ihre Inhalte entstehen durch 3D-Animation, KI-generierten Text und geschicktes Storytelling. Hinter ihnen stehen Agenturen, Kreativteams oder KI-Systeme.

Virtuelle Influencer bieten Marken eine Vielzahl attraktiver Vorteile:

Kritische Perspektiven

Trotz ihrer Vorteile stoßen virtuelle Influencer auch auf berechtigte Kritik und klare Grenzen:

Diese Fragen zeigen: Virtuelle Influencer sind nicht nur eine technische Innovation, sondern auch ein ethisches und kulturelles Thema.


Markenkooperationen virtueller Influencer

Virtuelle Influencer ermöglichen es Unternehmen, exakt steuerbare Markenbotschafter:innen zu erschaffen, die konsistent über verschiedene Plattformen hinweg agieren. Besonders in der Luxusbranche sind sie bereits etablierte Kommunikationsmittel.

Lil Miquela

Lil Miquela – bürgerlich Miquela Sousa – wurde 2016 vom Startup Brud (heute Teil von Dapper Labs) entwickelt. Sie ist:

Ihre Posts erreichen regelmäßig zehntausende Interaktionen – vergleichbar mit realen Top-Influencer:innen.

Noonoouri

Noonoouri wurde vom deutschen Designer Joerg Zuber entwickelt. Sie ist:

Kooperationen & Highlights:

Noonoouri ist nicht nur ein Model, sondern nutzt ihre Plattform für gesellschaftlich relevante Themen und kreative Projekte.


Herausforderungen & Bewertung


Fazit

Virtuelle Influencer sind gleichzeitig Spielerei und ernstzunehmendes Marketingtool. Sie stehen für:

Ihr Potenzial liegt in der Verknüpfung von Technik, Design und echter Emotion – vermittelt durch künstliche Avatare.

Die Zukunft wird zeigen, ob sie nur Trend oder echter Bestandteil des digitalen Marketings bleiben.